Samstag, 19. März 2016

Wo du auch bist - Fleur Smithwick

Inhalt: 
Er hält dich fest – und lässt dich nie wieder los
In ihrer Kindheit waren sie unzertrennlich: Alice und Sam, der imaginäre Freund, der ihr nach der Scheidung der Eltern durch eine schwere Zeit half. Zwanzig Jahre später stellt ein tragischer Autounfall Alices Welt erneut auf den Kopf. Sie erwacht aus dem Koma – und Sam ist wieder da. Er bringt sie zum Lachen, führt sie langsam ins Leben zurück. Doch Sam will mehr, und vor allem will er nicht, dass Alice ihrer Jugendliebe Jonathan wieder näherkommt. Fast zu spät erkennt Alice, in welcher Gefahr sie schwebt …

 Einband:   Klappenbroschur

 Seitenzahl:   464

 Verlag:   Diana Verlag

 Preis:    9,99 €

www.randomhouse.de/Verlag/Diana-Verlag









Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, war ich der Meinung die Geschichte klingt wirklich interessant und ist mal etwas ausgefalleneres. Die Handlung war auch wirklich sehr spannend, durch und durch. Denn die Protagonistin Alice hatte früher als kleines Mädchen einen imignären freund. Jetzt ist sie jedoch eine erwachsene Frau, mit einem Job und Freunden, sie hatte keine so leichte Kindheit, ihre familie war nie so viel für sie da.
Obwohl sie jetzt erwachsen ist, taucht Sam plötzlich wieder auf, da sie einen der wichtigsten Menschen in ihrem Leben verliert. Ihren besten Freund. Sie ist auch so schon keine Frau die wirklich glücklich im Leben ist, aber nachdem sie ihren Freund verliert wird es noch schlimmer. Deshalb fängt sie an Sam erneut zu sehen.
Es ist unheimlich seltsam, als Alice ihn plötzlich wieder sehen kann und mit ihm spricht, sonst sieht ihn aber niemand. Am Anfang finde ich Sam eigentlich ganz nett, auch wenn es wie gesagt zeimlich komisch ist, aber er tut Alice gut, weil sie wirklich sehr leidet. Aber je länger die beiden zusammen sind, desto unheimlicher wird Sam. Er wird besitzergreifend und findet viel zu viel Gefallen daran wieder bei Alice zu sein.
Ich kann total verstehen, dass Alice erstmal froh ist Sam zu haben, denn ihre Familie ist nicht besonders toll, ihr Vater und ihre Stiefmutter sind sehr tolle Menschen, die auch für sie da sind, sich um sie Sorgen, sie aber auch ein bisschen für verrückt halten. Ihre Mutter dagegen ist wirklich schrecklich. Sie ist wie ein kleines Kind, redet schlecht mit und über ihre Tochter.
Dann gibt es da auch noch Jonathan, ihre Jugendliebe von der sie nicht wegkommt. Wegen ihm und einem anderen Mann flippt Sam total aus und wird immer unheimlicher, macht mir sogar Angst.
Und es passiert wirklich viel in dem Buch, einiges womit man nicht rechnet und was Alice in eine schlimme Situation bringt. Am Ende ist Alice wirklich stark und riskiert alles um alles zu beenden. Man glaubt fast wirklich, das die Geschichte so endet, doch es kommt alles anders als man denkt. Das entgültige Ende hinterlässt bei mir so einen kleinen Zwiespalt. Es ist erstmal schön, aber auch wieder unheimlich.
Es ist auf jeden Fall mal eine ganz andere Liebesgeschichte. Viel Spannung und auf keinen Fall ne sichte Liebesgeschichte wie sonst.
Ich hatte nicht so viel Zeit dieses Buch zu lesen, habe lange gebraucht, deshalb hatte ich ein bisschen das Gefühl es zog sich hin aber das lag einfach an der Zeit.

Fazit: 
Sehr spannend und außergewöhnliche Handlung, kann das Buch empfehlen. - 4 von 5 Sternen. 

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