Dienstag, 21. Juni 2016

Schau mir in die Augen Audrey - Sophie Kinsella

Inhalt: 
Eine zauberhafte funkensprühende Familiengeschichte

Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug - Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen einer Angststörung versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse - Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...

Einband:   Broschiert

Seitenzahl:   384

Verlag:   Cbj

Preis:   14,99 €










Ich weiß gar nicht mehr genau, wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin, ich glaube es war durch Instagram. Mir gefiel das Cover sehr gut und der Klappentext klang sehr vielversprechend.
Mir gefiel die Geschichte wirklich gut, finde es immer toll Geschichten über wichtige Themen zu lesen und auch über irgendwelche "Krankheiten". Hierbei trifft dies genau zu, man sieht anhand der Geschichte mal wieder sehr gut was mit einem Menschen passieren kann, wenn andere Menschen ihn schlecht behandeln und schlimmer Dinge erzählen. Die Psyche des Menschen kann sehr fragil sein.
Die Protagonistin Audrey ist wirklich ein tolles Mädchen, sie hat zwar einen rießen Knacks weg, aber sie ist amüsant in ihrer Art, auch wenn es eigentlich alles ein ernstes Thema ist. Außerdem gefällt mir ihr Name, er ist gut gewählt, denn er klingt wie von einem Star, was super zu der Sonnenbrille passt, die sie die ganze Zeit trägt. Am besten an der Geschichte ist eigentlich sowieso Audrey und ihre Familie. Man hat so viel zum Lachen, denn Audreys Familie ist wirklich verrückt ohne Ende aber auch sehr sympathisch. Am genialsten ist ihre Mutter, die würde mir komplett auf die Nerven gehen und tut es während des Lesens auch. Aber genau das macht sie so genial und bringt Schwung in die Geschichte. Ich finde immer eine gutes Buch ist, wenn man mit leidet, sich aufregt oder genervt ist, wenn es einfach etwas bei einem auslöst.
Gut gefällt mir, dass man den Weg mitverfolgt wie Audrey ihr Leben meistert und Stück für Stück ihren Weg zurück zu sich findet. Besonders ausgefallen sind die zwischendurch eingebauten Filmskripte, da sie als Projekt einen Dokufilm drehen soll, diese Skripte machen alles irgendwie authentischer und zu was besonderem, das gibt es nicht so häufig. Der Schreibstil ist überhaupt an sich toll, da die Geschichte in der Ich-Perspektive geschrieben ist und uns Leser zwischendurch direkt anspricht mit "ihr" und mit ihnen redet. Es macht es sehr angenehm zu lesen und ich hatte das Gefühl die Seiten fliegen nur so dahin. Linus, der in Audreys Leben tritt ist so toll, ein wirklich süßer Junge, der un ihrem Leben alles verändern wird und ihr hilft wieder sie selbst zu werden.

Fazit: 
Rundum ist es eine süße Geschichte, mit einem verrückten Familienleben. Es ist viel los in der Familie, was die Geschichte aufpeppt und Spaß beim lesen bringt. - 4 von 5 Punkten. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Abschicken dieses Kommentars versichere ich, dass ich mir darüber im Klaren bin, dass auf dieser Seite automatisch über Blogger (Google) personenbezogene Daten erhoben werden.
Genauere Infos dazu gibt es in der Datenschutzerklärung.